„Mit der Aktion möchten wir den Vorsorgeteilnehmerinnen zum Weltfrauentag eine kleine Freude bereiten und gleichzeitig auf die Bedeutung der Brustkrebs-Früherkennung aufmerksam machen“, sagte Jessica Pfeifer, Geschäftsführerin der Medizinischen Versorgungszentren der Diakonie in Südwestfalen. Alle zwei Jahre werden Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren schriftlich zur Mammographie eingeladen. „Nehmen Sie das Angebot wahr – auch in Corona-Zeiten“, appellierte Dr. Michael Blazek, Programmverantwortlicher Arzt der Mammographie-Screening-Einheit Siegen-Olpe-Hochsauerland in einer Pressemitteilung der Klinik. „Je früher wir den Brustkrebs erkennen, desto besser sind die Heilungschancen.“
In den neuen Räumlichkeiten in direkter Nähe zum Diakonie-Klinikum Jung-Stilling, die die Einheit vor wenigen Wochen bezogen hat, sind zwei brandneue Mammographie-Geräte im Einsatz. Sie fertigen von jeder Brust mit geringer Strahlenbelastung zwei Röntgenaufnahmen an. Zwei geschulte Ärzte begutachten die Aufnahmen unabhängig voneinander. Stellen sie Anzeichen für eine mögliche Brustkrebserkrankung fest, werden die betroffenen Frauen zu einem Abklärungstermin eingeladen.
Mammographie-Termine können zusätzlich zur schriftlichen Einladung auch unter Telefon 0251/929 50 00 oder per E-Mail an zentrale-stelle@mswl.de vereinbart werden. Unter der Internetseite www.mein-mammo-screening.de gibt es weitere Informationen. Das Diagnostische Brustzentrum im Jung-Stilling-Krankenhaus ist unter Telefon 0271/333 46 80 erreichbar.