Bachtyar Ali beeindruckte im Kunsthaus Wäldchen
Märchenhafte Suche nach Liebe, Heimat und Hoffnung: Kurdischer Autor stellt Roman im Kunsthaus Wäldchen vor
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Zu einem literarischen Höhepunkt wurde die Vorstellung des neuen Romans „Die Herrin der Vögel“ von Bachtyar Ali (vorn, Mitte) im Kunsthaus Wäldchen. Michael Dick (vorn, links) und Hartmut Buchholz (vorn rechts) unterstützten den Autor. Auf der Empore sind die beiden kurdischen Musiker Gürsoy Tanc und Necati Tayani. Foto: Rolf-Dieter Rötzel
Rolf-Dieter Rötzel. Rolf-Dieter Rötzel

Zu einem literarischen Höhepunkt wurde die Vorstellung des neuen Romans „Die Herrin der Vögel“ von Bachtyar Ali im Kunsthaus Wäldchen. Er ist Nelly-Sachs-Preisträger und mit dem Heidelberger Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil ausgezeichnet und erzählt in seinem Buch von der Suche einer jungen Frau, die sich auf die Suche nach Liebe, Heimat und Hoffnung begibt.

Sausan, eine aus Bagdad aufs Land gezogene, junge und bezaubernde Schönheit, verbringt Stunde um Stunde in der Bibliothek ihres Vaters. Gesundheitsbedingt scheint sie zu einem Leben immer am gleichen Ort verdammt zu sein. Die Vielfalt der Welt erfährt sie aus Büchern.

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