Friseurinnen in Horhausen sind über neue Vorschrift entsetzt - Sorge um Existenz wächst weiter
Lockdown im Kreis Altenkirchen: Den Haarschnitt gibt es nur nach dem Corona-Test
Anja Herrig, Petra Weber und Sabine Pees (von links) betreiben in Horhausen Friseursalons. Dass sie jetzt dafür Sorge tragen sollen, dass ihre Kunden vor dem Haarschnitt einen Corona-Test machen sollen, verärgert sie. „Wir wollen einfach nur Haare schneiden“, sagt Anja Herrig. Foto: Beate Christ
bc

Horhausen. Lange Zeit hatten die Friseure im AK-Land ihre Salons geschlossen und hohe Umsatzeinbußen hinnehmen müssen. Kaum haben sie wieder geöffnet, ist ihnen wieder zum Haare raufen zumute. Denn mit steigenden Inzidenzzahlen ist ein Friseurbesuch jetzt nur noch mit einem negativen Corona-Testergebnis möglich. Dies jedenfalls ist in der jüngsten Allgemeinverfügung des Landkreises so verankert.

„Von heute auf morgen mussten wir Schnelltests besorgen und eine Teststation vor unseren Geschäften einrichten“, sagt die Horhausener Friseurin Anja Herrig. Doch damit nicht genug: Um ihren Kunden auch weiterhin den bestmöglichen Service zu bieten, sind die Salons beim Kauf der Tests in Vorleistung getreten, haben teilweise vierstellige Summen investiert.

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