Bei den Anschaffungen für das THW handele es sich um einen Mehrzweckgerätewagen, einen Anhänger (BDF-Wechselbrücke) sowie je einen Mannschaftstransportwagen für Fachgruppe bzw. Ortsverband.
Diese Fahrzeuge, so Rüddel, seien „unverzichtbar zur Bewältigung der Vielzahl der Aufgaben, die sich den meist ehrenamtlich Aktiven des Technischen Hilfswerks bei ihren durch freiwilliges, uneigennütziges Engagement auszeichnenden Tätigkeiten stellen“. Mit der Änderung des THW-Gesetzes habe man von Politikseite die Möglichkeit geschaffen, das THW vor Ort mehr in den Einsatz zu bekommen, ohne die kommunalen Kassen zu belasten.
Rüddel begrüßt, dass das THW gezielt auf den Nachwuchs setze; es würden aber stets neue junge Menschen gebraucht, um die Arbeit weiterzuführen. Das aktive Kümmern und das Einbinden des Nachwuchses in das THW, all dies bezeichnet der CDU-Politiker als eine „sehr löbliche Sache“, die das Ehrenamt stärke und gelebte Verantwortung im Einsatz für die Mitmenschen zeige.
Lob für die Arbeit der THWler und die nun beschlossenen Investitionen kommt auch von der SPD-Bundestagsabgeordneten Gabi Weber: „Ich freue mich sehr, dass die haupt- und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des THW auch in unserer Region jetzt Verstärkung erhalten haben.“ Die THW-Familie sei „immer zur Stelle, tatkräftig, verlässlich und hervorragend ausgebildet“. Mit den Anschaffungen werde das THW seine umfangreichen Aufgaben im Zivil- und Katastrophenschutz künftig noch besser wahrnehmen können.