Lebenshilfe ruft dazu auf, behinderte Menschen nicht zu vergessen: Lebenshilfe Altenkirchen sucht Unterstützer: Freude per Weihnachtspäckchen
Lebenshilfe ruft dazu auf, behinderte Menschen nicht zu vergessen
Lebenshilfe Altenkirchen sucht Unterstützer: Freude per Weihnachtspäckchen
Vorweihnachtsfreude herrscht auch in den Einrichtungen der Lebenshilfe Altenkirchen. Foto: Lebenshilfe
Mittelhof/Flammersfeld. „Helfen Sie uns, dass wir leuchtende Augen unter dem Weihnachtsbaum strahlen lassen können.“ Mit diesem Aufruf wirbt Rita Hartmann, Vorsitzende der Lebenshilfe Altenkirchen, um Unterstützung. Ziel ist es laut einer Pressemitteilung, für jeden Bewohner der Wohnstätten in Mittelhof-Steckenstein und Flammersfeld ein Weihnachtspäckchen zu packen. „Werden unsere Nachbarn, Freunde und Bekannten hier im Kreis Altenkirchen an uns denken? Werden sie uns vielleicht eine Karte schicken oder sogar mit dafür sorgen, dass jeder von uns an Heiligabend ein Weihnachtspäckchen aufmachen kann?“, fragt sich die Vorsitzende. „Die Wunschzettel sind schon geschrieben. Lassen Sie den Satz von Mutter Teresa: ,Am meisten schenkt, wer Freude schenkt' wahr werden!“, so Hartmann.
Denn auch für Menschen mit Behinderung sei seit März nichts mehr so, wie es war. Ein kleines Virus hat es geschafft, die Arbeit und das Zusammenleben in der Lebenshilfe Altenkirchen komplett zu verändern, heißt es weiter. Gerade jetzt, wo auch Einrichtungen der Lebenshilfe von Infektionen betroffen sind, seien Dinge nicht mehr möglich, die das Selbstverständnis der Arbeit ausmachten.
