Wetterverlauf hat die Erträge und die Qualität gemindert - Warum der Regen zu einer Unzeit kam
Landwirte im Westerwald bringen eine geringere Ernte ein: Das sind die Gründe
Im Frühjahr schien es auf eine gute Ernte hinauszulaufen, der Regen vereitelte jedoch die zeitige Ernte und schadete ihr. Foto: Röder-Moldenhauer
Fotostudio Röder-Moldenhauer. Röder-Moldenhauer

Die Botschaft der Landwirte, was die Ernte in diesem Jahr betrifft, ist bitter: Erst war es zu nass, um die Sommerfrüchte auszusäen. Dann zu trocken, als dass sich das Sommergetreide entwickeln konnte. Dann wieder zu nass, um die Getreideernte optimal einzubringen: Alles, was erst im Frühjahr gesät wurde, sei miserabel gewachsen.

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So sieht die Bilanz aus, welche die Vorsitzenden der Kreisbauernverbände, Matthias Müller (Westerwald) und Josef Schwan (Kreis Altenkirchen), für die Ernte 2023 ziehen. Nachdem es im Frühjahr noch nach einem passablen Jahr ausgesehen hatte, machte der permanente Regen ab Ende Juli diese Hoffnung zunichte.

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