Interview: Wie der Landrat die Zukunft des Altenkirchener Krankenhauses, die Flüchtlingssituation und die Betzdorfer Beamtenaffäre bewertet
Landrat Peter Enders im Interview zum Jahreswechsel: Größeres Westerwald-Klinikum bis in 15 Jahren
Im Büro von Landrat Peter Enders steht eine Flagge Israels. Für den Chef des Kreishauses Altenkirchen ist jeder fehl am Platz, der sich nicht von einer die Existenz Israels infrage stellenden Haltung distanziert. Foto: Markus Kratzer
Kratzer. Markus Kratzer

Landrat Peter Enders zeigt Verständnis für Bedenken der Menschen, wenn Asylbewerber in nahe gelegenen Sammelunterkünften einziehen sollen. Allerdings sieht der Chef des Altenkirchener Kreishauses im großen RZ-Interview zum Jahresabschluss angesichts der angespannten Unterbringungssituation kaum eine Alternative zu Container-Lösungen. Das Interview im Wortlaut:

Lesezeit 7 Minuten

Sie haben vor wenigen Tagen einen Brief an Ministerpräsidentin Malu Dreyer geschrieben und darin auf die enormen Probleme bei der Unterbringung von Flüchtlingen hingewiesen. Wie stellt sich die Situation im Kreis konkret dar?

Aktuell leben im Kreis etwa 2070 Menschen aus der Ukraine.

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Kreis Altenkirchen

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