Entscheidung von großer Tragweite im Rat Emmerzhausen - Für Kessler-Konzept bleibt der Mob-Stützpunkt
Lager Stegskopf soll Logistikzentrum werden
Ein Bild, dass womöglich in nicht allzu ferner Zukunft der Vergangenheit angehören wird: Dort, wo heute noch die ehemaligen Soldatenunterkünfte des Lagers Stegskopf stehen, plant die Firma Revikon ein Logistikzentrum. Der Ortsgemeinderat in Emmerzhausen hat dazu nun sein Plazet gegeben – unter der Voraussetzung, dass ein Teilbereich auch für örtliche Gewerbebetriebe zur Verfügung steht. Foto: Peter Lindlein

Emmerzhausen. Es muss schon etwas Besonderes anstehen, wenn in einem 670-Einwohner-Dorf mehr als zwei Dutzend Bürger und dazu noch Fernseh- und Radioleute in einer Ratssitzung aufkreuzen – so war es am Montagabend in Emmerzhausen, wo die Weichen für die Zukunft des Lagers Stegskopf gestellt werden sollten. Tatsächlich ist die lange mit Spannung erwartete „Jahrhundertentscheidung“ nun endlich gefallen – und sie stellt sich überraschend anders dar, als man noch vor Tagen vermutet hätte.

Lesezeit 3 Minuten
Bis zuletzt nämlich schien es so, als habe der Rat die Qual der Wahl zwischen zwei unvereinbaren Alternativen: hier das Konzept eines Logistikzentrums, das anstelle der einstigen Soldatenunterkünfte auf dem Areal errichtet würde, dort die Idee eines Gewerbe-, Sport- und Freizeitzentrums, die von regionalen Akteuren unter Federführung des Unternehmers Martin Kessler aus Friedewald entwickelt wurde und den Erhalt eines Großteils der Gebäude vorsah.

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