Schildbürgerstreich in Unterschützen - Baustellen mit gegensätzlicher Beschilderung machen Bewohnern das Leben schwer
Kritik an Baumaßnahmen und Ausschilderung in Unterschützen: Ein ganzes Dorf fühlt sich in „Geiselhaft“
Wie „in Geiselhaft genommen“ fühlen sich derzeit manche Unterschützener. Durch die Sperrung zweier Bahnübergänge steht die Hauptzufahrt in den Ort nicht zur Verfügung. Foto: Sonja Roos
Sonja Roos

„Wir fühlen uns, als ob wir seit vier Monaten in Geiselhaft genommen worden wären“, macht Ingrid Roux aus Unterschützen ihrem Ärger Luft. Doch worum geht es eigentlich? In Unterschützen, einem Ortsteil von Breitscheidt, werden derzeit beide Bahnübergänge renoviert. Ohne diese gibt es für die gut 120 Einwohner von Unterschützen kein „rein“ oder „raus“.

Diese „Hauptverkehrsader“ nach Unterschützen ist nun schon seit Anfang November gesperrt – auch für Fußgänger. „Der gesamte Verkehr muss sich seither über die Wichelstraße von Pracht kommend quälen, die eigentlich noch nicht einmal eine öffentliche Straße ist, sondern ein Wirtschaftsweg“, ärgert sich Ingrid Roux.

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