Kreis Altenkirchen. Probleme in den Familien vermeiden oder reduzieren. Eltern unterstützen, dass Säuglinge und Kleinkinder weder körperlich noch emotional vernachlässigt werden: Diese Ziele verfolgt eine Präventionskette im AK-Land. Der Jugendhilfeausschuss des Kreises hat in seiner Sitzung am Dienstagnachmittag einstimmig die Weichen gestellt, die vom Jugendamt mit vielen Partnern koordinierten Hilfsangebote auch 2019 fortzuführen und auszubauen. Fast 357.000 Euro sollen hierfür im kommenden Jahr aus dem Kreisetat bereitgestellt werden – vorbehaltlich der Zustimmung des Kreistages und der Genehmigung des Etats durch die ADD.
Kreisbeigeordneter Klaus Schneider ließ keinen Zweifel daran, wie wichtig ihm das Thema Präventionsarbeit ist: „Je früher wir agieren, desto weniger Geld müssen wir am Ende der Kette ausgeben, etwa für die Unterbringung in einem Heim. Auch Jugendamtsleiter Mark Schneider warb für die dem Ausschuss vorgestellten zwölf Maßnahmen, die allesamt darauf angelegt sind, einer „Krisenintervention“ durch das Jugendamt vorzubeugen – etwa durch die ...