Kreis Altenkirchen. „Ich hoffe, dass wir als Überbringer der schlechten Nachricht anschließend nicht geköpft werden.“ Was Marc Schwan zu Beginn seiner Ausführungen im Kreisausschuss zur Finanzsituation des Landkreises Altenkirchen scherzhaft formulierte, hatte dennoch einen sehr ernsten Hintergrund.
Was weniger mit einem Angriff auf die körperliche Unversehrtheit des Kämmerers und seines Mitarbeiters Alexander Bewer zu tun hatte als vielmehr mit den prognostizierten Zahlen zum Kreishaushalt 2025.
Denn auch, wenn es sich erst einmal nur um eine „Wasserstandsmeldung“ handele und sich täglich noch Veränderungen ergeben könnten, wie Schwan betont, drohe dem Kreis im kommenden Etat ein sattes zweistelliges Millionendefizit: Mit einem Minus von ...