Kreis Altenkirchen
Kreis Altenkirchen: Kleine Grundschulstandorte in Gefahr?

Was tun, wenn eine Schule immer weniger Anmeldungen hat und Kombiklassen bilden muss? Das Land will kleine Standorte prüfen.

dpa

Kreis Altenkirchen. Geht es nach dem Willen der Landesregierung, könnte sich die Grundschullandschaft im Kreis Altenkirchen in Zukunft ändern. Um die angekündigten Personaleinsparungen von 310 Stellen im Schulbereich umzusetzen, möchte die Landesregierung Leitlinien erarbeiten, um kleine Grundschulstandorte zu schließen. Konkrete Namen wurden vom Land bisher noch nicht genannt, lediglich, dass rund 100 Schulen in Rheinland-Pfalz derzeit nicht die geforderte Mindestgröße erreichen.

Aktualisiert am 13. Dezember 2016 12:49 Uhr
Im Leitfaden zur Schulentwicklungsplanung heißt es zur Mindestgröße: „In der Grundschule muss jede Klassenstufe mindestens eine Klasse umfassen.“ In der Folge könnten also all diejenigen Grundschulen bedroht sein, bei denen es sogenannte Kombiklassen gibt.

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