Derzeit gibt es Ausbrüche in drei Einrichtungen - Weitere Infektionsherde sind kaum auszumachen
Kreis Altenkirchen: Hälfte aller Infizierten lebt oder arbeitet im Heim
Heimbewohner und damit auch -mitarbeiter genießen bei der Impfkampagne die höchste Priorität. Gerechtfertigt wird das auch durch den hohen Anteil dieser Gruppe an den Corona-Infizierten. Foto: dpa
picture alliance/dpa/WDR

Kreis Altenkirchen. Bundesweit steht zunächst der Schutz der Bewohner von Pflege- und Seniorenheimen im Fokus der Impfkampagne gegen das Coronavirus. Dass diese Gruppe auch im AK-Land besonders schutzbedürftig ist, bestätigt nun das Kreisgesundheitsamt auf RZ-Anfrage im Rahmen der aktuellen Corona-Statistik. So gehe „gut die Hälfte“ der aktuellen Infektionsmeldungen – Stand Donnerstagnachmittag waren es 166 positiv Getestete – auf die derzeitigen Corona-Ausbrüche in drei Pflegeeinrichtungen in den Verbandsgemeinden Betzdorf-Gebhardshain und Kirchen zurück. „In allen drei Einrichtungen fanden zwischenzeitlich die Erstimpfungen statt“, betont Gesundheitsamtsleiter Heinz-Uwe Fuchs.

Bei den restlichen gut 80 aktuell infizierten Kreiseinwohnern lässt sich dagegen die Ansteckung kaum auf lokale Ausbruchsgeschehen zurückführen. Fuchs vermutet, dass „Ansteckungen wahrscheinlich im privaten Bereich“ hier die größte Rolle spielen, denn andere Infektionsherde fallen durch die Einschränkungen des öffentlichen Lebens praktisch weg.

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