Kreis Altenkirchen
Kommentar: Eine Sprachveränderung darf nicht erzwungen werden

Bei der gegenderten Sprache sehe ich gleich zwei schwerwiegende Probleme. Erstens verkomplizieren Binnen-Is, Sternchen und Doppelpunkte inmitten der Worte unsere Sprache ungemein. Schon der Einfachheit halber sollten wir deshalb beim generischen Maskulinum bleiben, das per Definition geschlechtsneutral ist. Wer sich dadurch diskriminiert fühlt, der braucht ein dickeres Fell.

Zweitens halte ich es für gefährlich, der Bevölkerung durch sozialen und/oder gesetzlichen Druck vorzuschreiben, wie sie von nun an zu sprechen und schreiben hat. Das Argument, Sprache habe sich mit der Zeit stets verändert, ist sicherlich richtig. Doch erfolgte dies durch einen natürlichen Prozess, ähnlich den Babyschritten in unserer biologischen Evolutionsgeschichte.

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