Arbeiten frühzeitig beendet
Kölner Straße in Altenkirchen zum 1. April wieder frei
Die Kölner Straße in Altenkirchen ist durch die Baustelle zum Nadelöhr geworden. Beim Besuch unserer Reporterin hielten sich die Teilnehmer an die neue Verkehrsführung. Dies sei aber nicht die Regel, wie Eduard Krebil gegenüber unserer Zeitung berichtet.
Annika Stock

Kein Aprilscherz: Autofahrer können bereits ab Dienstag, 1. April wieder unbesorgt die Kölner Straße in Altenkirchen aus allen Richtungen befahren. Die Teilsperrung in der Kreisstadt sorgte seit dem 14. März für ein Nadelöhr.

Schneller als zuletzt verkündet haben Autofahrer wieder freie Fahrt durch die Altenkirchener Innenstadt. Die Teilsperrung der Kölner Straße wird bereits am Dienstag, 1. April aufgehoben.

Schäden an den Abwasserleitungen an der Kölner Straße 4 hatten seit dem 14. März zu den Verkehrsbehinderungen in Altenkirchen geführt. Es waren aufwendige Arbeiten nötig, um die Schäden zu beseitigen – Teile der Leitungen an der betroffenen Stelle waren eingebrochen, Erdmaterial hatte sich gelöst. Insgesamt wurden etwa 25 Quadratmeter Asphaltfläche erneuert und 15 Quadratmeter Pflastersteine auf dem Gehweg, wie VG-Mitarbeiter Eduard Krebil (Kommunale Dienste) unserer Zeitung jüngst berichtet hatte.

Von der Teilsperrung und sind seit dem 14. März die Fahrspur Richtung Weyerbusch und die Abbiegespuren zwischen der Kumpstraße und der Koblenzer Straße (Süße Ecke) betroffen. Für die Verkehrsteilnehmer ist das Linksabbiegen aus der Kölner Straße in die Kumpstraße und das Linksabbiegen aus der Kölner Straße in die Koblenzer Straße nicht möglich. Über die B256 ist eine Umleitung ausgeschildert.

Die aufwendigen Stemmarbeiten und die Vielzahl der unterschiedlichen Leitungen gestalteten die Baumaßnahme an der Kölner Straße umfangreich.
Eduard Krebil

Die Sperrung wurde vorsorglich – ursprünglich war sie bis zum 28. März geplant – bis zum 4. April verlängert. Beim jüngsten Ortstermin wurde seitens der VG der Termin 3. oder 4. April zur Fertigstellung der Baustelle angegeben. Da waren die Arbeiten am Donnerstag, 27. März bereits zu 95 Prozent abgeschlossen. Nun wird es für Verkehrsteilnehmer erfreulicherweise schon einen Tag früher wieder volle Fahrt durch die Kreisstadt geben. Grund hierfür ist, dass die ausführende Firma Müller Tiefbau die Kanalarbeiten deutlich schneller durchführen konnte, da doch nicht mehr viel am Schluss repariert werden musste, wie Christian Lange vom Ordnungsamt der VG Altenkirchen-Flammersfeld auf Nachfrage unserer Zeitung erklärt. Grundsätzlich plane man bei solchen Maßnahmen immer mit einem gewissen Puffer. Am Dienstag, 1. April zu normalen Berufsverkehrszeiten soll die Straße dann wieder freigegeben sein.

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