Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich der Trägerwechsel vom DRK zur Diakonie in Südwestfalen auch im Erscheinungsbild des Kirchener Krankenhauses darstellen wird. Daniel-D. Pirker
2003 sollte die DRK-Übernahme die Kliniken retten. Altenkirchen war die „Kröte“, Kirchen die „Braut“. Doch Defizite, gescheiterte Neubaupläne und Millionenforderungen besiegelten das Ende. 2025 zog das DRK die Reißleine.
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Die Uhr tickte im Sommer 2003. Zumindest aus Sicht des damaligen Geschäftsführers der DRK-Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz, Peter Schöne. Soll der Kreis die Trägerschaft der Krankenhäuser Kirchen und Altenkirchen behalten – oder an das DRK abgeben?