Optimisten hatten sich einen Befreiungsschlag für die stationäre Versorgung rund um Altenkirchen erhofft. Doch der runde Tisch am Dienstagabend bei Gesundheitsminister Clemens Hoch hat die Wunden, die das Aus fürs Altenkirchener Krankenhaus vor Ort gerissen hat, nicht heilen können. Und so herrscht bei den Teilnehmern aus dem AK-Land im Nachgang Ernüchterung vor.
Aktualisiert am 29. August 2024 06:13 Uhr
„Wenn es überhaupt so etwas wie eine gute Nachricht gibt, die wir vom runden Tisch im Mainzer Gesundheitsministerium zum Krankenhausstandort Altenkirchen mitgebracht haben, dann ist es Klarheit“, so Landrat Peter Enders in einer gemeinsamen Stellungnahme aller Kommunalpolitiker, die in die Landeshauptstadt gefahren waren.