Kreis Altenkirchen. Wer derzeit mit offenen Augen durch die Natur geht/fährt, für den sind gravierende Trockenheitsschäden im Wald nicht zu übersehen. Braune Äste, vertrocknete Bäume, ganze Flächen wie abgestorben. Nach Monaten der Dürre haben Schädlinge wie der Borkenkäfer leichtes Spiel. Die RZ hat Forstexperten aus dem AK-Land nach Hintergründen und Auswirkungen gefragt.
Aktualisiert am 27. September 2018 23:36 Uhr
Eins vorweg: Einigkeit besteht darin, dass die Klimaerwärmung gebremst werden muss. Das könne die Forstwirtschaft aber nicht alleine leisten. Gefragt sei eine stringente Politik. Angesichts der vielen Funktionen des Waldes, so sagt etwa Friedrich Freiherr von Hövel, Vorsitzender des Kreiswaldbauvereins, seien „in Zukunft erhebliche Mittel von der Öffentlichkeit für den Wald bereitzustellen“.