Im August wurde der Zwilling des dunklen Kalbs in der Mitte von einem Wolf gerissen. Noch Tage danach suchte das junge Tier sein Geschwisterchen, erzählen die Weidetierhalter Marko und Tim Schiefen Kim Fauss
Im August hat es auch den Biobauernhof Schiefen in Eitorf erwischt: Ein junges Kalb wurde vom Problemwolf GW1896m gerissen. Die Weidetierhalter wünschen sich ein Ende der „Wolfsromantik“ und erklären, warum der Wolfbestand reguliert werden müsse.
Leichte Beute. So beschreibt Markus Schiefen seine Weidetiere, die normalerweise friedlich auf den weitläufigen Wiesen des Biobauernhofs grasen, den er mit seiner Familie in Eitorf-Obereip betreibt. Ende August machte sich der Wolfrüde mit dem Namen GW1896 genau das zunutze, und riss keine 50 Meter vom Wohnhaus der Schiefens entfernt ein junges Kalb.