Vor mehr als einem halben Jahrhundert gründeten sich die "Reiwerscher Jongen" - Warum es nun nicht mehr weitergeht: Keine Kegelbahn mehr: Nach 55 Jahren ist für „Reiwerscher Jongen“ Schluss
Vor mehr als einem halben Jahrhundert gründeten sich die "Reiwerscher Jongen" - Warum es nun nicht mehr weitergeht
Keine Kegelbahn mehr: Nach 55 Jahren ist für „Reiwerscher Jongen“ Schluss
Acht „Reiwerscher Jongen“, beenden nach über fünf Jahrzehnten des aktiven Kegelns am kommenden Freitag im „Sonnenhof“ in Weyerbusch ihre gemeinsamen Kegelabende. Foto: Heinz-Günter Augst Heinz-Günter Augst
Reiferscheid. Im Sommer 1967 gründeten zehn damals noch junge Männer aus Reiferscheid im ehemaligen Hotel Bergischer Hof in Flammersfeld den Kegelklub „Reiwerscher Jongen“. Ein Jahr zuvor hatten sie sich aus Anlass der Flammersfelder Kirmes, die stets Ende August gefeiert wurde, an gleicher Stelle erstmals zu einem Kegelabend getroffen. Da dieser Abend allen viel Freude bereitet hatte, entschied man sich ein Jahr später, den heute noch bestehenden achtköpfigen Klub ins Leben gerufen.
Sechs der Gründungsmitglieder sind auch nach 55 Jahren noch dabei. Zwei Kegler traten der Truppe erst später bei. Nach der Schließung des Hotels Bergischer Hof entschieden sich die „Reiwerscher Jongen“, künftig im Hotel Zum Wiedbachtal in Obernau zu kegeln.