Mehrere Anläufe am Amtsgericht
Kein Urteil nach Antisemitismus-Vorwurf in Altenkirchen
Am Amtsgericht in Altenkirchen stand der Prozess gegen drei junge Afghanen nicht zum ersten Mal auf der Tagesordnung.
Elmar Hering

Wer hat was zu wem gesagt? Wer hat wen geschlagen? Diese und andere Fragen sollten jetzt am Amtsgericht Altenkirchen in Bezug auf einen vermeintlich antisemitisch motivierten Vorfall geklärt werden. Doch so weit ist es nicht gekommen.

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Nach einem vermeintlich antisemitischen Vorfall in Altenkirchen im Herbst 2022 mussten sich jetzt drei junge Männer afghanischer Staatsangehörigkeit vor dem Amtsgericht verantworten. Am Ende kam der Beschluss von Richterin Larissa Familii ohne Hauptverhandlung zustande: Verfahrenseinstellung für zwei der Angeklagten, vorläufige Einstellung gegen Zahlung einer Geldbuße bei dem dritten Mann.

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