70 Jahre nach der Einschulung: Corona verdirbt ein freudiges Wiedersehen in Daaden
Kein persönliches Wiedersehen in Daaden: Das Klassentreffen findet in den Herzen statt
Gruppenbild mit Lehrerin Fräulein Göbel: Am 18. April 1950 beginnt für Erich Jung (2. Reihe v. vorn, 3. v. links) und seine Mitschüler des Jahrgangs 1943/44 an der Daadener Bahnhofsschule der Ernst des Lebens. 70 Jahre später hätte man gern ein Klassentreffen gemacht – doch das musste wegen Corona ausfallen. Foto: privat

Daaden. Die Vorfreude war riesig. Alles war vorbereitet für einen wunderschönen Tag in Daaden, dort, wo sie vor 70 Jahren als kleine Pimpfe aufgeregt ihrem allerersten Schultag entgegenfieberten. Sie wollten in Erinnerungen schwelgen, wie immer ein paar heitere Anekdötchen austauschen, einander erzählen, wie es ihnen in den vergangenen Jahren ergangen ist – doch dann kam Corona und spielte, wie so oft in diesen Tagen, den Spaßverderber: Nein, es wird leider kein Klassentreffen geben.

„Es ist jammerschade, dass unser Treffen nicht stattfinden kann.“ Erich Jung (77), Seniorchef des Daadener Fachgeschäfts Jung Bürotechnik, hält ein altes Schwarz-Weiß-Foto in den Händen. Es zeigt den Jahrgang 1943/44 am Tag der Einschulung an der Bahnhofsschule in Daaden (die heutige Kommunale Kita) im April 1950: Die Jungs brav und ordentlich gescheitelt, mit kurzen Hosen und Kniestrümpfen, die Mädchen hübsch zurechtgemacht mit Kleidchen und ...

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