Forstamt Altenkirchen berichtet über etliche Fälle im Unterkreis - Dabei sind solche Taten alles andere als Kavaliersdelikte
Kein Kavaliersdelikt: Auch im Kreis Altenkirchen sind Holzdiebe unterwegs
Ein GPS-Sender für Holzbestände steht auf einem Buchenholzstamm. Mit dem Einsatz von batteriebetriebenen Geräten sollen gestohlene Baumstämme geortet werden. Im AK-Land ist dies noch keine Option, sagt das Forstamt. Noch nicht. Foto: Swen Pförtner/dpa
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Kreis Altenkirchen. Nach der Borkenkäfer-Katastrophe stapeln sich in den Wäldern an vielen Wegesrändern gefällte Stämme. Aber auch ganz regulär entnommene Bäume warten hier auf den Abtransport. Angesichts der aktuellen Energiekrise wittert der ein oder andere Bürger da die Chance auf kostenloses Brennmaterial und bedient sich an abgelegenen Stellen illegaler Weise mit dem wertvollen Rohstoff.

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Holzdiebstahl ist in der Tat auch in der Region ein Thema, wie Kai-Uwe Trimpop (Technischer Produktionsassistent des Forstamtes Altenkirchen) bestätigt. Während im Oberkreis rund um Freusburg und Wehbach bisher keine Fälle zu verzeichnen seien, gebe es im Bereich Horhausen und im Revier Richtung Leuscheid durchaus etliche Delikte in Sachen „Holzklau“.

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