Kreis Altenkirchen
Kaum noch Flüchtlinge: Land schließt AfA Stegskopf vorerst

Die wenigen noch auf dem Stegskopf untergebrachten Flüchtlinge werden in den nächsten Tagen einzelnen Kommunen zugewiesen beziehungsweise in andere Landeseinrichtungen verlegt. Die meisten werden voraussichtlich in Diez unterkommen. Archivfoto: Markus Döring

Markus Döring

Kreis Altenkirchen. Damit hatte kaum einer gerechnet: Das Land braucht den Stegskopf nicht mehr zur Unterbringung von Flüchtlingen. Die Mainzer Staatskanzlei teilte am Donnerstag mit, die Erstaufnahmeeinrichtung nur noch im "Stand-by-Betrieb als Reserve" vorzuhalten. Offenbar zeigen die Bemühungen auf europäischer Ebene Wirkung, den Zustrom von Flüchtlingen einzudämmen. Nicht zuletzt die faktische Schließung der Balkanroute hat zur Folge, dass in Bayern gerade einmal rund 150 geflüchtete Menschen pro Woche deutschen Boden erreichen.

Lesezeit 2 Minuten
Von unserem Redaktionsleiter Marcelo Peerenboom Am Donnerstag lebten noch exakt 217 Asylbegehrende in der Aufnahmeeinrichtung auf dem Stegskopf. Einige von ihnen werden in den nächsten Tagen einzelnen Kommunen zugewiesen. Die übrigen will das Integrationsministerium in andere Landeseinrichtungen verlegen.

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