Eltern, Mediziner, Politiker und Verbände bieten ihre Hilfe für den schwerbehinderten Felix (8) an
Kasse zahlt Corona-Test nicht: Viel Zuspruch für Daadener Familie
Nicht nur im Parkhaus ist mitunter Geduld gefragt, sondern auch, wenn es um die Kostenübernahme von Corona-Tests geht. Nach wie vor soll Familie Weißenfels aus Daaden den Test für die Kurzzeitpflege des schwer geistig behinderten Sohnes Felix (rechts) selbst bezahlen. Doch Mutter Marei Weißenfels will weiter dagegen ankämpfen. Ihr gehe es um Gleichbehandlung und ums Prinzip, sagt sie. Foto: Markus Döring
Markus Döring

Daaden. „Nicht alle profitieren von gratis Corona-Tests“ – der von einigen Tagen in der RZ-Gesamtausgabe erschienene Artikel über die Familie Weißenfels aus Daaden, die einen Corona-Test zur Aufnahme ihres schwerbehinderten Kindes aus eigener Tasche bezahlen soll, hat ein großes Echo nach sich gezogen. Von zahlreichen Lesern – und insbesondere von anderen betroffenen Eltern – habe sie Aufmunterung und Unterstützung erfahren, berichtet Marei Weißenfels im Gespräch mit unserer Zeitung.

Nicht wenige teilen demnach die Auffassung, dass es nicht sein könne, dass Corona-Tests für Reiserückkehrer – selbst für solche aus Risikogebieten – kostenlos sind, während Familie Weißenfels den Test für ihren autistischen und schwer geistig behinderten Sohn selbst bezahlen soll.

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