100 einminütige Sparringskämpfe wurden für den anwesenden Danny Schulz dargeboten. Gekämpft wurde in unterschiedlichen Stilen wie Mixed Martial Arts, Boxen, Kickboxen, Karate und Ringen. Die Spendengebühr für Kämpfer betrug 20 Euro und für Zuschauer 10 Euro. Kinder hatten freien Eintritt. Mitkämpfen konnten Kampfsportler aller Stile ab zwölf Jahren. 40 Kampfsportler stiegen in den Ring, und mehr als 100 Zuschauer waren erschienen. In Summe sammelte die Kampfsportschule 3345 Euro für Danny Schulz und seine Familie.
David Hahmann (23) ist Leiter sowie Inhaber der Gebhardshainer Kampfsportschule. Er dankte in seiner Ansprache allen Teilnehmern und Zuschauern. Besonders freue er sich darüber, dass sogar Gäste aus Bayern angereist waren. Vor den Kämpfen mahnte Hahmann aber zur Vorsicht: „Hier soll heute keiner John Rambo spielen. Euer Ego lasst ihr bitte vor dem Ring zurück, denn so ein Satz neue Zähne ist ziemlich teuer. Wir schwitzen heute für einen guten Zweck.“
Niemand wurde bei den Kämpfen verletzt, doch packten sich die Sportler auch definitiv nicht mit Samthandschuhen an. Den Zuschauern wurde Kampfkunst auf hohem Niveau geboten, und es kam auch mal vor, dass ein überraschender Schlag oder Tritt den Weg ins Ziel fand. Doch klatschten die Kämpfer sich dann gleich wieder fair ab, und der Schaukampf konnte weitergehen. Den Kämpfen schloss sich ein gemütliches Grillfest an. Diese sehr gelungene Benefizveranstaltung endete schließlich in den späten Abendstunden.