Gaben erhellende Einblicke in die Gefühlswelt von Kindern und Jugendlichen (von links): Paulina Henseler (Jugendpflege Kirchen), Elisa Fricke (Jugendpflege Betzdorf-Kirchen), Cilia Zöller (Praktikantin), Felix Garcia (Jugendpflege Kirchen) und Ingo Molly (Jugendpflege Betzdorf). Daniel-D. Pirker
Was hat Corona mit Kindern und Jugendlichen gemacht? Welche Schäden sind geblieben – und welche Lichtblicke gibt es, trotz allem? Die Mitarbeiter der Jugendpflegen Betzdorf-Gebhardshain und Kirchen hatten und haben in der heimischen Region mit die tiefsten Einblicke in die Gefühlslage des Nachwuchses. Ein Treffen unserer Zeitung fördert auch Überraschendes zutage.
In der täglichen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen könne auf die Probleme der gesamten Gesellschaft zurückgeschlossen werden, sagt Felix Garcia, jahrzehntelanger Jugendpfleger in der Verbandsgemeinde Kirchen. Doch das Positive zuerst. So werden den Jugendpflegen, die seit langer Zeit viele Veranstaltungen in Kooperation anbieten, die Angebote förmlich aus der Hand gerissen, sagt Ingo Molly von den Jugendpflegen Betzdorf-Gebhardshain.