Jagdaufseher Andreas Becker ist für das Revier Friedewald zuständig. Er ist überzeugt davon, dass bereits zwei Mal Wildtiere von Motocrossfahrern zu Tode gehetzt und überfahren wurden - jetzt ein Reh. Das Foto des getöteten Tieres zeigen wir bewusst nicht größer. Foto: Peter Seel
sel
Betzdorf/Friedewald - Gibt es Menschen mit dem kranken Freizeitvergnügen, mit Motocrossmaschinen im Wald auf Wild loszufahren, hinterherzujagen und es gezielt zu überfahren? Ein Jagdaufseher im Westerwald äußert den ungeheuerlichen Verdacht. Überzeugt ist er, seit er an der Stelle war, an der ein Reh grausam getötet wurde.
Von unserem Redakteur Peter Seel
Offenbar besonders grausige Tierquälerei Anfang vergangener Woche am Rand eines Waldstücks bei Friedewald. Für den dortigen Jagdaufseher Andreas Becker steht fest, dass hier ein Reh von einem Motocrossfahrer regelrecht zu Tode gehetzt wurde.