Der rechtzeitige Anruf eines Landwirts ermöglichte Werner Walterschen und seinen Mitstreitern den Einsatz im Feld − Frühjahr beschert viele Fälle
Jagdaufseher rettet gleich fünf Bambis vor Mähtod
Mit Gras umwickelt trägt Werner Walterschen ein aus einem Feld gerettetes Kitz an den Waldrand, damit es keinen menschlichen Geruch annimmt.
privat

Eingekuschelt in weiches Gras kauert das Kitz in den Armen von Werner Walterschen und schaut mit seinen dunklen Augen in die Welt. Ob es wohl ahnt, dass ihm der Hemmelzer Jagdaufseher und seine Mitstreiter gerade das Leben gerettet haben? Noch vor einigen Stunden nämlich lag das niedliche „Bambi“ mitten in der Wiese eines örtlichen Landwirts, der seine Fläche mähen musste und – ebenso wie die meisten seiner Berufskollegen – das einzig Richtige tat: Er informierte vor dem Einsatz seines Mähfahrzeugs die zuständige Jagdgenossenschaft, die die Wiese daraufhin nach Kitzen absuchte.

Selten so viele Kitze gefunden

„Wir haben selten so viele gefunden wie in diesem Jahr“, sagt Werner Walterschen, der erleichtert ist, dass das Kleine ebenso wie etliche seiner Kameraden in den letzten Tagen sicher geborgen werden konnte.

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