SPD-Landtagsabgeordnete Sabine Bätzing-Lichtenthäler sagt dazu: „Die intensive Arbeit und das große Engagement der Schulgemeinschaft zahlen sich aus. Ich danke den Lehrerinnen und Lehrern, den in der Schule Beschäftigten, den Schülerinnen und Schülern sowie den Eltern, die für eine zeitgemäße und attraktive Lernumgebung sorgen. Ich bin mir sicher, dass die vielen guten Ideen und Maßnahmen zu noch mehr Zukunftsorientierung und Bildungsgerechtigkeit führen können.“
Zum 1. Februar werden die Grundschule in Horhausen sowie alle fünf Realschulen plus im Landkreis in das Projekt „Schule der Zukunft“ integriert. Die Bertha von Suttner-Schule in Betzdorf, die Westerwald-Schule in Gebhardshain, die Hermann-Gmeiner-Schule in Daaden, die Marion-Dönhoff-Schule in Wissen und die August-Sander-Schule in Altenkirchen bilden dabei ein Konsortium, das in dieser Form in Rheinland-Pfalz einmalig sei.
Die teilnehmenden „Schulen der Zukunft“ der zweiten Runde wurden aktuell durch das Bildungsministerium Rheinland-Pfalz bekannt gegeben. Die Schulen hatten zuvor in der Bewerbungsphase innovative pädagogische Konzepte erarbeitet und eingereicht. Unter anderem werden sie begleitet vom Bildungsministerium, der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion sowie dem Pädagogischen Landesinstitut.
Zu den 45 bereits teilnehmenden „Schulen der Zukunft“ – aus dem AK-Land war dies bisher nur die IGS Hamm/Sieg – werden zum 1. Februar 52 neue Schulen aus Rheinland-Pfalz offiziell ins Projekt integriert. Mit der zweiten Bewerbungsrunde der Initiative „Schule der Zukunft“ werde eines der wichtigsten Bildungsvorhaben der Landesregierung in der aktuellen Legislaturperiode fortgesetzt, das die SPD-Landtagsfraktion mit ihrer parlamentarischen Arbeit von Anfang an intensiv unterstützt habe und weiterhin kontinuierlich fördere, so Bätzing-Lichtenthäler. Die Initiative ist als umfangreicher Beteiligungsprozess organisiert; die individuellen Bedürfnisse vor Ort in den Schulen schlagen sich in den unterschiedlichen Angeboten und Fortbildungsmaßnahmen nieder. red