Klaus Brag erhält das Andenken an die jüdische Familie Veit
Ingelbach: Bis heute ein stilles Gedenken
Dieses Bild erschien 2007 in der Rhein-Zeitung im Bericht über die Verlegung der Stolpersteine in Ingelbach. Neben dem Projektleiter Gunter Demnig ist auch Klaus Brag zu sehen (2.von rechts). Archivfoto: Rhein-Zeitung/Asmussen

Ingelbach. „Ich widerspreche ja nur ungern dem Bürgermeister, aber die Kreisstadt war nicht der einzige Ort in der VG Altenkirchen-Flammersfeld, an dem es ein stilles Gedenken zur Reichspogromnacht gab“, sagt Klaus Brag. Der Ingelbacher pflegt seit vielen Jahren einen guten Kontakt zu den Nachfahren der Familie Veit, die einst in Ingelbach lebten und 1939 vertrieben wurden.

Lesezeit 2 Minuten
Ein Ingelbacher Mitbürger soll die Familie aus dem Dorf getrieben haben – mit einem Stock. Sally Veit und seine Frau Paula mit den Töchtern Irene und Edith. Es ist das Jahr 1939. Die jüdische Familie kommt nach Köln in ein vom NS-Regime eingerichtetes „Judenhaus“ und zwei Jahre später ins sogenannte Getto Litzmannstadt auf dem Gebiet der polnischen Stadt Lodz.

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