Journalistin Andrea Röpke referierte über "rechte Landnahme"
Informativer Vortrag: Altenkirchener DGB setzt Zeichen gegen rechts
In ihrem Vortrag in Weyerbusch, dem eine lebhafte Diskussion folgte, zeigte die Journalistin Andrea Röpke eindrucksvoll die Gefahren auf, die von der rechten Szene in Deutschland für die Demokratie ausgehen. Foto: Thomas Hoffmann
Thomas Hoffmann

Rechte Strömungen sind bei Weitem keine Randerscheinung mehr, und ihre Anhänger hängen verschiedensten Gedankenrichtungen an, die von Esoterik über Ausländer- und Judenfeindlichkeit bis hin zum Entwurf einer völkischen Gemeinschaft reichen. Sie sind quer durch die Republik aktiv – in den vergangenen Jahren besonders auch im Westerwald, wo mindestens zwölf organisierte Treffen stattgefunden haben. Dieses und vieles mehr wurde am Donnerstagabend während einer zweieinhalbstündigen Veranstaltung mit mehr als 100 Besuchern im Gasthof „Zur Post“ in Weyerbusch deutlich.

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„Ich bin baff, was für eine Resonanz wir heute hier haben. Das zeigt, was für ein wichtiges Thema wir aufgreifen“, sagte DGB-Kreisvorsitzender Axel Karger in seinen Begrüßungsworten. Fachkundige Referentin des Abends, zu dem der DGB sowie die Organisation „Arbeit und Leben in Rheinland-Pfalz“ eingeladen hatten, war die Journalistin Andrea Röpke, die sich auch in ihrem 2019 erschienenen Buch „Völkische Landnahme“ eindringlich den Gefahren für die ...

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