Eisenbahn Immer wieder Unfälle auf der Strecke der Oberwesterwaldbahn
Immer wieder passieren Unfälle: Ungesicherte Bahnübergänge bergen Risiken
Fronleichnam 2015: Ein Vectus-Triebzug und ein Traktor waren am Bahnübergang in Michelbach zusammengestoßen. Foto: Heinz-Günter Augst
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Altenkirchen. Bei Kollision Glück gehabt. Pkw wird von Regionalbahn erfasst. Kollision verläuft glimpflich: Das sind drei Überschriften aus dem zurückliegenden halben Jahr. Sie beschreiben immer ein und denselben Fakt. Wenn Zug und Auto sich in die Quere kommen, rappelt es kräftig. Sie stehen für drei Unfälle, die sich auf der Strecke der Oberwesterwaldbahn zwischen Limburg und Altenkirchen ereignet haben. Darf daraus die Frage resultieren, ob der Abschnitt zwischen den beiden Kreisstädten besonders gefährlich ist?

„Die Strecke der Oberwesterwaldbahn fällt durch Unfälle nicht mehr und auch nicht weniger als ähnliche eingleisige Strecken mit ebenfalls vielen, technisch nicht gesicherten Bahnübergängen im gesamten Bundesgebiet auf“, sagt Peter Runge, Leiter der Geschäftsentwicklung der Hessischen Landesbahn in Frankfurt, zu der auch die 3-Länder-Bahn gehört, deren Triebwagen in das Trio der unliebsamen Begegnungen verwickelt waren.

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