Im Westerwald und Siegerland wird trainiert, nur im AK-Land bleiben die Hallen geschlossen
Im AK-Land bleiben die Hallen geschlossen: Sportler fühlen sich ausgebremst
Markus Döring

Kirchen/Weitefeld. Der Kreis Altenkirchen bremst den Hallensport aus, die Hallen, wo der Kreis und die Gemeinden das Sagen haben, bleiben geschlossen. „Was hat man sich dabei gedacht?“, fragt sich nicht nur Tischtennisspieler René Theillout. Stellvertretend für viele Aktive, bringt er sein Unverständnis über die Entscheidung von Landrat Peter Enders zum Ausdruck. In den Nachbarregionen öffnen Hallen, es wird trainiert. Der auf Seniorenebene national wie international erfolgreiche Sportler geht für den TuS Weitefeld-Langenbach an die Platte, dessen erste Mannschaft von den Tischtennisvereinen im AK-Land am höchsten spielt, nämlich in der Oberliga.

Der Verein hatte in der Turnhalle in Weitefeld bereits wieder mit dem Trainingsbetrieb begonnen, das vorgelegte Schutz- und Hygienekonzept hatte die Gemeinde überzeugt. „Das hat wunderbar geklappt, alle haben es befolgt“, berichtet der 74-Jährige. Doch nun hat Landrat Peter Enders nach Rücksprache mit den Bürgermeistern ein Stoppschild aufgestellt, das gilt auch für die Nutzung der Sportstätte in Weitefeld.

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