Hunderte Vorfälle pro Jahr im Westerwald - Kosten landen am Ende zumeist bei den Steuer- und Gebührenzahlern
Illegal entsorgter Müll ist kein Kavaliersdelikt
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Ein scheinbar unausrottbares Übel sind die wilden und illegalen Müllablagerungen. Mal sind es gemischte Hausabfälle, mal ist es Bauschutt, in schlimmeren Fällen sogar Altöl und Farben, die von Unbekannten heimlich in der Natur entsorgt werden. Foto: Elmar Hering
Elmar Hering

Westerwald. Immer wieder landen Kofferraumladungen von Müll illegal in der Natur, an Wald- und Feldwegen. Gefühlt nehmen diese Delikte auch im Westerwald zu. Dabei gilt die Abfallentsorgung in Deutschland doch weltweit als vorbildlich. Wir haben uns im Kreis Altenkirchen und im Westerwaldkreis nach Fakten und Hintergründen umgehört.

Spätestens seit der Corona-Zeit drängt sich das Gefühl auf, dass es eine Zunahme solcher Vorfälle gibt. Dem stehen allerdings die offiziellen Berichte aus den Kreishäusern entgegen. Ungefähr gleichbleibend ist demnach im Westerwaldkreis „die Zahl an erfassten beziehungsweise bekannten illegalen Abfallablagerungen“, während die Kollegen der Kreisverwaltung in Altenkirchen ein wenig differenzieren: „Die Mengen stagnieren eher, aber da mehr ...

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