IHK-Herbstumfrage zeigt: Auch zwischen Siegund Rhein geht der Daumen nach unten
IHK beklagt trübe Stimmung: Warum Wäller Wirtschaft mit Sorgen in die Zukunft blickt
Dem Handwerk droht Chefmangel
Das Foto täuscht: Der Funke springt aktuell nicht über in der heimischen Industrie, wie die IHK-Herbstumfrage belegt. Foto: Symbolbild dpa/Jan Woitas
Jan Woitas. picture alliance / Jan Woitas/dp

Westerwald. „Kein Ende der Rezession in Sicht“. Unter diese Überschrift hat die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz die Ergebnisse ihrer Konjunkturumfrage für diesen Herbst gestellt. Doch wie sieht die aktuelle wirtschaftliche Entwicklung im Westerwald aus? Unsere Zeitung hat bei den IHK-Regionalgeschäftsstellen Altenkirchen (zuständig auch für den Kreis Neuwied) und Montabaur nachgehört.

Auch im geografischen Westerwald zeigt der Daumen dabei eher nach unten. „Die wirtschaftliche Stimmung der Unternehmen zwischen Rhein und Sieg hat sich zum Herbst 2024 leicht eingetrübt“, heißt es. Der IHK-Konjunkturklimaindikator, das Stimmungsbarometer für die aktuelle Geschäftslage und die Perspektiven der gewerblichen Wirtschaft, sinkt in den drei Landkreisen zusammengenommen auf 86 Punkte (Frühsommer 2024: 91 Punkte).

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