Elftklässler der IGS untersuchen in Projekt den Einfluss von Facebook, Twitter und Co.
IGS-Projekt: Jugendsprache irritiert die Erwachsenen
Der Grundkurs Deutsch der Jahrgangsstufe 11 der IGS Betzdorf-Kirchen untersuchte die Jugendsprache in den sozialen Medien. Foto: Klasse
clg

Betzdorf/Kirchen. „Emojis, Abkürzungen oder komplett falsche Satzstrukturen. Die Sprache scheint sich rasant zu entwickeln, die Jugend steckt mittendrin, die Erwachsenen schütteln nur den Kopf und beklagen den Verfall der deutschen Sprache“, schreibt Tanja Palytsya, Schülerin der elften Klasse, Grundkurs Deutsch, der Integrierten Gesamtschule Betzdorf-Kirchen. Jugendwörter wie „Habibi“ für Schatz oder „Cringe“ für fremd schämen, sorgen für Stirnrunzeln bei Erwachsenen.

Tanja und ihre Mitschüler haben sich einem interessanten Projekt gewidmet. Der Titel lautet: „Sprachverfall durch soziale Medien“. Die Idee dazu hatte Anna Petrov. Es war das Prüfungsthema der Referendarin aus Müschenbach. Die 26-Jährige hatte auch die Idee, dass die Jugendlichen ihre Ergebnisse öffentlich machen sollten, da dieses Thema Jung und Alt gleichermaßen betrifft.

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