Eine Weinprobe im Garten der Familie Woelki, nur eines von zahlreichen Details, die die Kunst- und Gartentage zu einem Erlebnis für die Hunderte Besucher machten, die am Samstag und Sonntag zu Fuß oder mit dem Fahrrad die vier Kilometer lange Strecke bewältigten. Foto: Thomas Hoffmann Thomas Hoffmann
Obererbach. Durch ein Buchsbaumtor in eine grüne Welt eintreten, vor einem Teich mit Rosen eine Weinprobe genießen, den Blick auf eine Höhle werfen, die über einen kleinen Holzsteg erreicht werden kann oder eine Landschaft betreten, in der ein kunstvoller Wächter das Anwesen beschützt, in dem es einen japanischen Garten gibt.
Klingt wie aus einer Märchenwelt und zumindest in weiten Teilen war es genau das, was mehrere Hundert Besucher am Samstag und Sonntag in Obererbach erlebten. Bereits am Samstagmorgen, als die sieben Gartenbesitzer, die ihre Anlagen für die zum zweiten Mal nach 1998 stattfindenden „Kunst- und Gartentage“ öffnen, haben sich viele Besucher aus nah und fern aufgemacht, um die pflanzlichen und künstlerischen Kreationen in Augenschein zu nehmen.