Bauern im Kreis wollen dem Hofsterben entgegentreten und Tierhaltung fördern
Höfesterben entgegentreten: Landwirtschaft soll wieder mehr Beachtung finden
bc

Kreis Altenkirchen. Rund 500 Bauernhöfe gibt es noch im Landkreis Altenkirchen. Das ist nur noch ein Fünftel der Betriebe, die vor 50 Jahren existierten. Da wurden im AK-Land 2600 Höfe gezählt. Den Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Altenkirchen, Georg Groß, verwundert diese Entwicklung nicht. Denn in der heutigen Zeit würde es immer schwieriger, Nachwuchs zu finden. Im Rahmen des Besuches des Präsidenten der rheinland-pfälzischen Landwirtschaftskammer, Ökonomierat Norbert Schindler, machte er es an einem einfachen Beispiel deutlich. „Ein Direktvermarkter hatte innerhalb von zehn Tagen acht Kontrollen“.

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Doch nicht nur die immer größer werdende Bürokratie mache den Bauern zu schaffen. „In der Öffentlichkeit werden die Bauern auf Gift und Güllefass runterreduziert“, brachte es der Vizepräsident der Landwirtschaftskammer, Heribert Metternich, auf den Punkt.

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