Hamm. Ein halbes Jahr ist es her, dass beim Hammer Traditionsunternehmen Hermes die Lichter ausgingen. Der Fleischfilialist war in finanzielle Schieflage geraten und musste zum 1. Januar Insolvenz anmelden. Damit endete in Hamm eine fast 180-jährige Firmengeschichte. Jacques Hermes, der Ururgroßvater des im Januar verstorbenen, letzten Firmeninhabers Raymund Hermes, hatte das Unternehmen 1840 gegründet.
Im Juli nun, genauer gesagt am Samstag, 6. Juli, wird die gesamte Betriebs- und Geschäftsausstattung versteigert. „Davon nicht betroffen ist das Gebäude“, stellt Auktionator Jürgen Philippi aus Montabaur klar. Er wird die Auktion leiten und hat alles vorbereitet.