Widerstand Eltern: "Schließung stand von Anfang an fest" - Kritik an Rektoren
Herkersdorfer wollen einstweilige Verfügung für ihre Schule erwirken
Empörung bei den Herkersdorfer Eltern: Jetzt will man eine einstweilige Verfügung gegen die drohende Schulschließung erwirken. Foto: Peter Seel
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Herkersdorf. Jetzt redet die Elterninitiative für den Erhalt der Herkersdorfer Außenstelle der Michael-Grundschule Kirchen Tacheles: Dass von ADD und Mainzer Bildungsministerium Anfang der Woche der Bescheid kam, die Schule zum Schuljahresende zu schließen (die RZ berichtete), stößt auf Empörung und heftige Gegenwehr. Jetzt will die Gruppe – wie schon der Schulträger, die VG Kirchen – rechtliche Schritte einleiten: Eine einstweilige Verfügung soll erwirkt werden, mit der man den Sofortvollzug der Schließung, den Mainz will, aushebeln will. Die Schule soll nach den Ferien offen bleiben.

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Und während man im Lauf des monatelangen Hin und Hers um die Schließung immer versucht habe, Kritik an Personen zu vermeiden, die in der Sache maßgeblich waren, ist damit nun Schluss. Dr. Josef Rosenbauer als Sprecher der Eltern erklärte gestern bei einem Treffen der Gruppe in der Schule, der Standort sei seit Jahren „systematisch kaputt geredet“ worden sei.

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