Geschichte Fotoausstellung "Feuer und Eisen" in Herdorf erinnert an die Friedrichshütte, die vor 50 Jahren geschlossen wurde
Herdorfer Fotoausstellung „Feuer und Eisen“: Reise in die große Zeit der Friedrichshütte
In Herdorf eröffneten die Fotoausstellung „Feuer und Eisen“ (von links): Organisator Alfons Bender, Christine Lück (Volkshochschule), Landrat Michael Lieber sowie Stadtbürgermeister Uwe Erner. Foto: Joachim Weger
Joachim Weger

Herdorf. Im Herdorfer Rathaus wurde jetzt im Rahmen einer Feierstunde – in Erinnerung an die Schließung der Friedrichshütte vor 50 Jahren – die Fotoausstellung „Feuer und Eisen“ eröffnet. Damit wird die gemeinsame Veranstaltungsreihe von Stadt und Volkshochschule Herdorf sowie dem Kreisbaumuseum mit einem wichtigen Baustein fortgesetzt. Mit Impressionen von Betrieb und Niedergang der Friedrichshütte soll an die vergangene Arbeitswelt in Herdorf erinnert werden. Hochöfen, Gießhallen und Schornsteine, die das Ortsbild einst prägten sowie das Leben und Arbeiten im Hellertal entscheidend beeinflussten, sind längst verschwunden.

Insgesamt können im Sitzungssaal, auf den Fluren und sogar im Trauzimmer rund 120 historisch bedeutsame Fotos sowie zusätzliche Belegstücke besichtigt werden. Die Aufnahmen sind im Format 20 mal 30 Zentimeter auf Rahmen gezogen. Der Bilderbogen spannt sich über acht Jahrzehnte – und zwar ausgehend von der großen Hüttenära um 1890 bis hin zum schmerzlichen Abbruch der Betriebsanlagen um 1970.

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