Aktive im AK-Land müssen zuschauen, wie bei Nachbarn im Westerwald wieder trainiert wird: Hallen bleiben geschlossen: Darum sind die Sportler sauer auf den Kreis Altenkirchen
Aktive im AK-Land müssen zuschauen, wie bei Nachbarn im Westerwald wieder trainiert wird
Hallen bleiben geschlossen: Darum sind die Sportler sauer auf den Kreis Altenkirchen
So geht es, wenn man will: Die Aktiven der Sportfreunde Höhr-Grenzhausen durften in die Halle zurückkehren und die Tische für das Training aufbauen. Die Nachbarn aus dem AK-Land würden auch gerne wieder trainieren, doch Kreis und Kommunen lassen sie nicht. Foto: Verein clg
Betzdorf/Wissen. Während Hallensportler im Westerwaldkreis wieder trainieren dürfen, schauen Sportler aus dem AK-Land in die Röhre – Kreis und Kommunen als Träger halten an ihrem Entschluss, die Sporthallen nicht zu öffnen, fest. Anders sieht es in der Nachbarschaft aus: In Bad Marienberg und auch in Höhr-Grenzhausen haben beispielsweise Tischtennisspieler nach der mehrmonatigen Zwangspause die Platten wieder aufgestellt, und sind selbst redend froh darüber: „Heute konnte es endlich losgehen. Vielen Dank an die Verantwortlichen der Stadt und der VG Höhr-Grenzhausen, dass wir endlich wieder trainieren können. Das ist leider nicht selbstverständlich“, äußert sich der Verein Sportfreunde Höhr-Grenzhausen.
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Die Westerwälder wissen natürlich, dass sie trainieren dürfen und die Kollegen aus dem Nachbarkreis Altenkirchen vor verschlossenen Sporthallen stehen, verärgert sind und sagen, es geht, wenn man will. Die politisch Verantwortlichen im AK-Land mit Landrat Peter Enders an der Spitze wollen nicht, und die Kritik und das Unverständnis an dieser Haltung reißen nicht ab.