Für das neue Fachmarktzentrum in Herdorf brauchte es einen langen Atem
"H-Plus Carré offen: Ein dickes Plus für das Städtchen Herdorf
Jörg Kleine vom Büro Brendebach Ingenieure (links) überreichte Erner eine „Planskizzen-Torte“.
Markus Döring

Herdorf. Manchmal, da braucht es nur einen besonderen Abend, ein Treffen zur rechten Zeit und eine gemeinsame Vision, aus der letztlich etwas Großes erwächst. So einen Abend gab es in Herdorf im Oktober 2015. Am Vortag der Neueröffnung des Rewe-Marktes neben dem Hüttenhaus saßen Stadtbürgermeister Uwe Erner und Gilbert Hemm von der Petz Rewe GmbH zusammen und schmiedeten Pläne für ein Fachmarktzentrum vis-à-vis. Jetzt, fünf Jahre später, ist die Idee Realität. „Es war ein guter Abend für uns beide“, sagt Erner denn auch am Mittwochabend beim „Pre-Opening“ des „H-Plus Carrés“ vor 120 geladenen Gästen im Festzelt.

In seiner Ansprache erinnert Erner an die lange Vorgeschichte bei den Planungen für das zwei Hektar große Areal „Alte Hütte“ – an Fortschritte, aber auch an Rückschläge, etwa als es plötzlich mit dem ursprünglichen Investor nicht mehr weiterging. Der Stadtchef spricht von einem in vielerlei Hinsicht „hochkomplexen Projekt“, bei dem es unzählige planerische wie (bau)rechtliche Hürden zu überspringen galt – allem voran die Verlegung einer ...

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