Medizin Klaus Peter Weber stößt mit interdisziplinärem Ansatz in Seniorenbetreuung auf großes Interesse in Havanna
Großes Interesse in Havanna: Westerwälder Arzt baut Brücke nach Kuba
Amerikanische Schlitten aus den 1950er-Jahren prägen heute noch das Stadtbild von Havanna. Doch trotz oder gerade wegen des US-Embargos sucht Kuba andere Wege, sich zu öffnen – etwa im Bereich der Medizin.
Markus Kratzer

Westerwald/Havanna. „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Dieses Zitat von Hermann Hesse könnte über dieser Geschichte stehen, die mit einer Kubareise vor zwei Jahren begann und die, so sieht es heute aus, sich zu einer bislang beispiellosen Kooperation zwischen dem karibischen Inselstaat und Einrichtungen im nördlichen Rheinland-Pfalz erwachsen könnte – auf kultureller, sportlicher, aber in erster Linie auf medizinischer Ebene.

Bei Klaus Peter Weber, Mediziner aus Elkenroth, laufen alle diese Fäden zusammen. Der Leiter der alterstraumatologischen Abteilung am DRK-Krankenhaus in Hachenburg, hat diesen Stein des „Unmöglichen“ ins Rollen gebracht. 2016 verbrachte der gelernte Unfallchirurg seinen Urlaub auf Kuba und berichtete dort dem lokalen Reiseführer von seinen beruflichen Aktivitäten, von seiner Arbeit mit älteren Sturzpatienten, von neuen Behandlungsmethoden.

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