Es gibt Momente und auch ganze Lebensphasen, die man nicht vergessen möchte. Magdalena Görg-Schuster kann dabei helfen. Auch wenn sie kostbare Erinnerungen nicht in Stein meißelt, so kann sie Wunderbares doch in Gips festhalten: Ob die Händchen des neu geborenen Kindes, die Pfote des geliebten Hundes, ein aus den Fingern gebildetes Herz – oder gleich einen kompletten Babybauch. Die Künstlerin aus Molzhain schafft in ihrem Atelier zeitlose Skulpturen des Privaten.
Lesezeit 3 Minuten
Vor sieben Jahren kam die heute 45-Jährige nach Molzhain, wo ihr Mann ein Atelier für sie und ihr Gewerbe „GipsARTig“ direkt neben dem Haus aus einem Anbau für sie umgestaltete. Hier hat sie alle Gerätschaften, die sie braucht für ihre Arbeit. Auf den Geschmack, Gipsskulpturen anzufertigen, kam sie im Jahr 2006, als ihre Tochter Sarah geboren wurde.