Keine Reha, kein medizinisches Training:"Leute werden schneller krank" - Politik sollte differenzierter urteilen
Gesundheitssport in der Corona-Krise: Physiotherapeutin aus Niederfischbach warnt
Claudia Geimer

Niederfischbach. Auch der Gesundheitssport ist vom Lockdown hart getroffen. Harriet Menk steht an den verwaisten Geräten in ihrem Zentrum für Gesundheit in Niederfischbach, das sie zusammen mit ihrer Kollegin Petra Einloft leitet. „In normalen Zeiten wäre es jetzt hier voll“, sagt sie. Doch medizinisches Training ist verboten. Harriet Menk kann dies nicht nachvollziehen. Sie würde sich wünschen, dass die Politik genauer und differenzierter hinschaut.

Denn medizinisches Training sei kein Freizeitsport, und das Zentrum für Gesundheit kein Fitnessstudio im herkömmlichen Sinne. „Wir verfolgen das Ziel, die Leute wieder so leistungsfähig zu bekommen, dass sie ihren Alltag bewältigen können“, sagt die Physiotherapeutin.

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