Vor genau 90 Jahren wurde St. Andreas in Bitzen endgültig geschlossen - Mehr als drei Viertel der Männer waren einst als Bergleute tätig
Geschichte: Grube bescherte Hunderten Familien Lohn und Brot
Repro: Rolf-Dieter Rötzel

Bitzen. Als Ende Dezember 1931, also genau vor 90 Jahren, die weit in der Region bekannte Grube „St. Andreas“ in Bitzen endgültig geschlossen wurde, war dies ein schwerer wirtschaftlicher Schlag für die Region. Die zum Siegerländer Erzgebiet zählende Grube bedeutete über viele Jahrzehnte die finanzielle Existenz für die Bevölkerung der Gemeinden Bitzen und Forst und darüber hinaus.

Mehr als drei Viertel der männlichen Einwohner übte dort den gefahrvollen Beruf des Bergmannes aus und sicherte somit den Familien das tägliche Brot. Sobald die Jungen aus den beiden Berggemeinden sowie den umliegenden Dörfern die Volksschule beendet hatten, war die Grube für fast alle die erste Arbeitsstätte.

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