Nachfahren von Franz-Josef Magnus besuchen Museum - BGV plädiert für ein "Ehrengrabsteinfeld" auf dem Friedhof
Gedenken an Betzdorfer Stadtmaler bewahrt
Claudia Geimer

Betzdorf. Der Betzdorfer Geschichtsverein (BGV) freute sich jüngst über besondere Gäste: Die Tochter von Franz-Josef Magnus hatte sich mit ihrer Familie auf Spurensuche begeben. Erste Station war das „Haus der Betzdorfer Geschichte“. Aus gutem Grund. „Hier ist unsere Magnus-Ecke“, begrüßt Vorsitzender Heinz Stock die Besucher. Die Nachfahren des bekannten Betzdorfer „Stadtmalers“ stehen vor einer Wand, die bestückt ist mit Werken des Kunst- und Landschaftsmalers. „Alles Schenkungen“, erläutert Stock. Der Wiedererkennungswert für Tochter Margret Thomer und ihren Ehemann Hans ist hoch. „Man kann das gut erkennen, das ist sein Stil“, sagt die 81-Jährige beim Betrachten der Gemäldegalerie. Sie war fünf Jahre alt, als sie mit ihren Eltern vor dem Bombenkrieg aus ihrer Heimatstadt Düsseldorf nach Betzdorf flüchtete. Als Kind und Jugendliche besuchte sie die Volksschule und später die Höhere Mädchenschule.

Die Thomers sind aus Meerbusch, Krefeld und Willich angereist. Margret Thomer wird von ihren beiden Söhnen Oliver (49) und Dominik (49), deren Ehefrauen und den Kindern Jan-Simon (16), Johanna (12), Franziska (8) und Luisa (6) begleitet – die Urenkel von Betzdorfs bekanntestem bildenden Künstler.

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