Findet sich kein Pächter, macht das beliebte Waldlokal auf dem Hohenseelbachskopf Ende Februar zumindest vorläufig dicht
Für den Köppel wird ein neuer Wirt gesucht
Noch bewirten Gerhard Lichtenthäler (Foto) und seine Ehefrau Gertrud die Gaststätte am Hohenseelbachskopf. Doch schon in Kürze möchte das Eigentümer-Ehepaar den Platz hinter der Theke frei machen für einen neuen Pächter. Im Bild zeigt Gerhard Lichtenthäler eine historische Aufnahme der urigen Waldschenke, die 1951 von den Eltern seiner Ehefrau eröffnet wurde.

Herdorf/Neunkirchen. Traurige Nachricht für Wanderfreunde und Radfahrer: Die Gaststätte auf dem Hohenseelbachskopf schließt möglicherweise Ende Februar. Das teilt das Eigentümer-Ehepaar Gertrud (59) und Gerhard Lichtenthäler (62) aus Neunkirchen auf der Internetseite des beliebten Ausflugslokals mit. Am Sonntag, 24. Februar, wollen die beiden ein letztes Mal ihre Gäste nach bewährter Manier verwöhnen, dann ist auf dem Köppel Schluss – zumindest vorläufig. Denn dieser Zustand soll nicht von Dauer sein – die Suche nach einem neuen Wirt läuft bereits auf Hochtouren.

„Nach drei erfolgreichen Jahren, in denen wir die Gaststätte als Eigner-Familie selbst geführt haben, um zahlreiche Verbesserungen der Großgeräte, der Energie- und Wassererzeugung und Entsorgung vorzunehmen – auch der Biergarten zeigt sich im neuen Gewand – möchten wir den Köppel gerne wieder in gute Hände abgeben (verpachten)“, schreiben die Lichtenthälers auf ihrer Homepage.

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